Lidy Matthias

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am 9.11.1954 im Burgenland geboren
lebt seit 1976 in Frauenkirchen
verheiratet, 3 Kinder
1983-85 Studium in Wien bei Prof A.Kornbreger
1988 Erster Katalog „M. Lidy´s ART“
1991 Studium an der Int. Sommerakademie in Salzburg bei Prof. Martha Jungwirth
1992 Zweiter Katalog „KÖRPERSPRACHE“
Aktionsbild 200 x 275 und Sonderausstellung in Frauenkirchen (100 Jahre Stadt)
1993 Kursleiter „Malen und Zeichnen“, Insel Hydra, Griechenland
Auftrag Bronzeskulptur „GEMEINSCHAFT“ für die Fußgängerzone in Frauenkirchen
1994 Auftrag Bronzeskulptur für das BEGAS-Kundenzentrum in Frauenkirchen
1996 Auftrag Edelstahlobjekt „FLUCHT 1956“ in Eisenstadt
1998 Auftrag Bronzeskulptur „FLÜGEL IM WIND“ Nationalpark Neusiedlersee/Illmitz
Auftrag Edelstahlskulptur „NIKOLAUS LENAU“ Skulpturenpark Gols
Auftrag Edelstahlskulptur „… Heimat bist Du …“ für „Haus Burgenland, Altenmarkt (Slbg.)
Auftrag Bronzeskulptur „Hl. Johannes von Gott“ Krankenhaus Eisenstadt

Ausstellungen:
St. Pölten, Bad Sauerbrunn, Neusiedl/See, Wien, Krems, Paris, Burgenland (Kulturzentrum), Dornbirn, Semmering, Schwaz, Breitenbrunn, Mollis (CH), Eisenstadt, Schloß Halbturn, Pörtschach, München, Hartberg, Wr. Neustadt, Udine, Lünen/Dortmund, Basel, Zürich, Burg Lockenhaus, Mailand …

„Das eigentliche Anliegen des Künstlers:
… lyrische Sensibilität und eine bestimmende, sichere Kraft pulsieren in den neuen Arbeiten des Künstlers Lidy. In der Auflösung des Realen entsteht eine eigene dynamische Formensprache. Doch sie ist nicht unpersönlich, sondern sie ist die Verwirklichung eines sensiblen Menschens und läßt seine grenzsprengende Natürlichkeit erkennen. Stark auf sein Umfeld und auch auf die um ihn lebenden Menschen bezogen, entsteht in der Neuschöpfung der Natur – ohne jede Naturhaftigkeit – eine neue Palette von Darstellungen.
Gewöhnungsbedürftig ist der Prozeß, daß er Farben und Formen nicht in ihrer Eigenheit belassen will, sondern sie zu neuen Gebilden umbaut. Durch das Herausgehen aus der Objektbeziehung entsteht ein typisches Wirklichkeitsgefüge, das sich einerseits gegen alte Erfahrungen auflehnt, anderseits jedoch sein ungestümes Temperament dokumentiert.
Lidy verzichtet bewußt auf eine bequeme Gruppenzugehörigkeit oder auf die beruhigende Verherrlichung von bestehenden Doktrinen und Manifesten, sondern bricht, wie viele große Maler vor ihm, zu neuen Ufern auf. Er ist ein Getriebener, voll Eifer, der ungehemmt in den Farbtopf greift. Im Mittelpunkt steht die Kraft der Farben, hervorgehoben durch ein pastelliertes Umfeld. Sein schöpferisches Potential läßt weite Entfaltung zu. Die stark ausgeprägte Expressivität fördert die Umsetzung seiner Motive und gibt so seinen Bildern ihre unverkennbare Eigenständigkeit.“ (Dr. Karl Heinz Maringer, Galerie Maringer St. Pölten-Krems)

„Zu den Acrylbildern von Matthias Lidy“
… im ersten Moment haben viele Betrachter vielleicht den Eindruck, daß LIDY ja mehr schmiert als er malt. Dazu kann ich nur sagen:Es kommt immer darauf an wie man schmiert, und ich meine LIDY schmiert eigentlich sehr gut.
(Dr. Dieter Schrage, Museum des 20. Jhd. in Wien)

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