Schenk Inge

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geboren und aufgewachsen in Wien
Lehrtätigkeit von 1960–94 als AHS-Lehrerin für Deutsch und Leibesübung an verschiedenen Schulen in Eisenstadt
Die Künstlerin über sich selbst:

Mit 35 Jahren habe ich mit dem Emaillieren begonnen. Was mich an der Technik des Emaillierens interessiert, ist die Gratwanderung zwischen schon Bekanntem und der Neugier auf Neues: denn das Experimentieren mit dem glühenden Glasfluß, der teils gelenkte, teils unvorhersehbare Wirkungen hervor bringt, ist eine faszinierende Beschäftigung.
Meine Motive finde ich in meiner näheren Umgebung: die noch relikthaft vorhandenen Häuserzeilen weißer, burgenländischer Bauernhäuser, die auf mich einen eigentümlich melancholischen Reiz ausüben, die burgenländische Ebene begrenzt von sanften Hügeln, mit ihren phantastischen Sonnenauf- und untergängen.
Als weitere Themen kamen mit der Zeit melancholische Clowns, gefallene Engel, Meditationsbilder usw. dazu.
Eine gemeinsame Arbeit mit meinem, Mann, Edgar Schenk, ist der jährlich von den Casinos Austria gestiftete Weinpreis Goldene Traube.“

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