Schneider Robert

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am 31.1.1950 geboren
1966-69 Landesfachschule für Keramik in Stoob

RAUM ERZEUGT SPANNUNG
SPANNUNG ERZEUGT RISSE
RISSE ERFORDERN DURCHBLICK
DURCHBLICK BRINGT WEITSICHT
WEITSICHT LÖST ENGSTIRNIGKEIT

ROBERT SCHNEIDER ARBEITET MIT DEM INNEREN DER FORM – ERZEUGT SPANNUNGSFELDER.
DER RAUM WIRD SOMIT ZU EINEM WICHTIGEN BESTAND FÜR DAS SCHAFFEN.

Robert Schneider, Keramiker, Objektkünstler und Querdenker aus Schützen am Gebirge, zeigt Lichtobjekte und Skulpturen. Seine Objekte im Riss zeigen die Verletzlichkeit noch im Starken, die Brüchigkeit, die jeder Idealform anhaftet und die Gefährdungen, die dem Leben drohen. Der Protest, den Schneider artikuliert, wird in seiner Keramik greifbar.
1969 Ohnsorg Symposion
seit 1971 diverse Arbeiten in öffentlichen Gebäuden (Kunst am Bau)
1974 arbeitet Robert Schneider in Chikago für eine Ausstellung im Rahmen des Jahres der
Auslandsburgenländer „Literarisches Kabarett“
1975 Ausstellung in der Circle Gallery-Chikago
1973-75 diverse Aktionen – Köhler-Haus, Großhöflein
1976 Gründung des Aktionszentrums „Cselley Mühle Oslip“
„Öfen als Plastik im Raum““ – Atelierhäuser Neumarkt/Raab
1989 diverse Aktionen mit „Ton und Ton“ – „Laute statt Worte“
„Punkt 22 Uhr“ (Abwenden von erlernten Rythmen)
1999 „1000 Wege zur Schizophrenie“ mit Bernd Gradwohl und anderen Musikern
seit 1992 Konfrontationen mit dem „Riss“
1993 Ausstellung „Skulptur und Licht“, Bank Burgenland
seit 1995 „Prägungen“
1996 Dorfbrunnen – Schützen am Gebirge
1997 Ausstellung „Geprägt und Spannungsbilder“ – Galerie Stricker, Sauerbrunn
1998 Ausstellung im Theater des Offenen Haus Oberwart – OHO
1999 Ausstellung „Pannoni Art“ – Burg Lockenhaus
2000 Ausstellung „Lichtobjekte und Skulpturen“ – Pannonia, Breitenbrunn
„Kunst in Bewegung“ – ORF-Burgenland
Ausstellung „Border.art“ – Galerie Mouratti, Wien
2001 Ausstellung „Aus der Bewegung und der Stille“ – Schlossgalerie, Bad Fischau
Beteiligung an der Ausstellung „Ziel 1 – Kunst – Ziel 1“ mit europäischen Künstlern
Klang-Performance mit Musikern (Bernd Gradwohl, Andi Berger, Robert Pinzolits) – ORF-Burgenland,
OHO-Oberwart

„Robert Schneider, Keramiker und Objektkünstler, wird mit seiner Arbeit zur tönernen Sprache, die jede oberflächliche Erfahrung zertrümmert. Seine Objekte im Riss zeigen die Verletzlichkeit noch im Starken, die Brüchigkeit, die jeder Idealform anhaftet und die Gefährdungen, die dem Leben drohen. Der Riss aber, ob er aus dem Inneren einer lebendigen Form kommt, oder verletzend von außen zugeführt wird, bringt kaum Zerstörung. Im Gegenteil. Der Riss wird zum gestalterischen Monument einer neuen Wirklichkeit, die aus den alten Wunden die Kraft für leuchtenden Neubeginn schöpft.“ (Border.art – J. Pauschenwein)

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