Tschank Heidi

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Heidi Tschank zeichnet und malt schon seit ihrer frühesten Kindheit. Bereits in der Gymnasiumzeit erlangte sie erste Preise und nahm in Aktionen der Straßengestaltung und Bemalung von Gebäuden teil.
Nach der Meisterprüfung in der Modeschule Michelbeuern betätigte sie sich einige Zeit als Designerin. Ihre Stärke war die Arbeit mit Stoff und Papier.

„Die Bildhauerin Heidi Tschank hat, wie es gerade im Bereich der Steinbildhauerei nicht selten ist, ein sehr lebendiges und intensives Verhältnis zu ihrem Material. Bei der Arbeit gilt es dann, das in dem Stein Verborgene langsam, Schlag für Schlag, in bedächtiger Arbeit herauszuholen. Bei Heidi Tschank, die sich Blöcke von sehr unterschiedlicher Größe vornimmt, sind das in der Regel figürliche, meist menschliche Darstellungen. Zunehmend geht die Künstlerin, die von der realistischen Darstellung herkommt, zu abstrakteren Formen über. Sie malt, arbeitet in verschiedenen druckgraphischen Techniken und schafft auch aus anderen Materialien Skulpturen.“
(Dr. Gertraud Klimesch)

1993
Studium bei Prof. Wander Bertoni in der Meisterklasse für Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst
1996
Studium als außerordentliche Hörerin bei Prof. Sigbert Schenk in der Druckgrafik, Lithographie und Alugraphie und bei Prof. Meier, Schweiz
1997
Studium in der Buchbinderei und Restauration an der Hochschule für angewandte Kunst
Mitglied des Mödlinger Künstlerbundes
Mitglied des BV
Mitglied der Lukas-Gilde
1997 Zuerkennung eines Förderungspreises des Bundeskanzleramtes-Kunstsektion
Teilnahme an Seminaren im In- und Ausland sowie an den Bildhauersymposien der internationalen Sommerakademie Salzburg.

Beteiligung an Wettbewerben und Verwirklichung von Projekten für Kunst im öffentlichen Raum:
1995
Fürstenbrunn/Sbg. „Sehnsucht“
1997
Stotzing/Bgld. „Große Hilfe“
1997
Mörbisch/Bgld. „Drehende“
1998
Mörbisch/Bgld. „Gaia“
1999
Wien „Wasserskulptur“

Teilnahme an verschiedenen Kunstmessen:
Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse, Schloß Ottenstein Benefizauktion, Dorotheum Wien

Publikationen:
1992
Art Protects Rainforest
1994
21 Hammerschläge zur Utopie
Ein Projekt der Meisterklasse Prof. Bertoni
1995
20 Jahre Kunst bei Kenst
1996
Salzburger Nachrichten
Den Stein als Gegenüber begreifen
Nachrichten aus Stotzing/Bgld
Eine Künstlerin stellt sich vor
Benefizauktion 75 Jahre Caritas der Erzdiözese Wien
1997
„Willkommen Österreich“
„Österreich Heute“
„Treffpunkt“, Studio NÖ
„Up 2 Date“, Die Presse
1998
„Treffpunkt Radioplatz“, ORF St. Pölten
1999
„Österreich Heute“, Bgld.
Tip-Die Kulturwoche

Einzelausstellungen:
1991
AKH, Wien
1993
Galerie Markl, Wien
1994
Galerie am Salzgries, Wien
Palais Palffy, Wien
1995
Bezirksmuseum Döbling, Wien
Palais Palffy, Wien
1996
Bezirksmuseum Wieden, Wien
Villa Wertheimstein, Wien
1997
Erste Bank, Wien
Kunststation, Mödling
Mödlinger Künstlerbund
1998
Atelier-Schau, Wien
„Tag der offenen Tür“, Atelier Stotzing
Galerie Kuchler, Weigelsdorf, NÖ
1999
„Tag der offenen Tür“, Atelier Stotzing
Atelier Galerie HS, Spittelberg
Atelier Galerie 3A, Wien
Creditanstalt, Wien

Ausstellungen:
1992
Galerie Galerissimo, Salzburg
1994
Hochschule für angewandte Kunst, Wien
Schloß Wolkersdorf
Akzent, Wien
Illbau, Spittal/Drau
1995
Passagegalerie im Künstlerhaus, Wien
Schloß Ottenstein
1996
Galerie Wolfrum, Wien
1997
Galerie Kairos, München
1998
M&SS, Arts Antiques
NÖ-Dokumentationszentrum, St. Pölten
Bgld. Landesmuseum, Eisenstadt
Fotoausstellung
„Alte Schieberkammer“, Wien
75 Jahre Mödlinger Künstlerbund
Essingerhaus, Mödling
„Treffpunkt Radioplatz“
ORF-Funkhaus, St. Pölten
1999
Xart Frauenkunst, Eisenstadt
Kiefersteinbruch, Salzburg
Schloß Gloggnitz, NÖ

Kontakt
Hochbergstraße 7
2443 Stotzing
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