classic.Esterhazy: „Haydn und Enkel“ mit dem Streichquartett Quatuor Arod

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Jung, talentiert, großartig

Das 2013 gegründete Streichquartett Quatuor Arod wurde 2017 von der BBC zum „New Generation Artist“ für die Spielzeiten 2017 bis 2019 ernannt. Schon 2016 erregten die vier jungen Franzosen auf der internationalen Bühne große Aufmerksamkeit, als sie beim renommierten Internationalen Klassik-Musikwettbewerb der ARD in München den ersten Preis eroberten. „Jung, talentiert, großartig. Ein Muss“, so die BBC über ihre New Generation Artists und der deutsche Merkur spricht von „neuen Sternen am Klassikhimmel“.

Das Motto für die Musikinterpretation des Quartetts ist bereits im Ensemble-Namen versteckt: „Arod“ ist in Tolkins „Herr der Ringe“ ein leichtes und feuriges Pferd. Und genauso klingt es dann auch. „Wir wollen das Gesicht der Welt verändern“, so die jungen Künstler.

Auftritte rund um die Welt

In der Saison 2017-2018 trat bzw. tritt das Quatuor Arod im Auditorium des Louvre, der Philharmonie de Paris und des Théâtre des Bouffes du Nord (Paris), den Arsenal-Konzertsälen in Metz, Bordeaux und Montpellier, der Londoner Wigmore Hall, im Mozarteum Salzburg, im Schloss Elmau in Deutschland, im Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, in Tokio, Australien und eben am 17. Februar im Schloss Esterházy in Eisenstadt auf.

classic.Esterhazy: „Haydn und Enkel“ mit Werken von Joseph Haydn, Anton Webern und Felix Mendelssohn Bartholdy

Der künstlerische Leiter der 14-teiligen Konzertreihe classic.Esterhazy, Andreas Richter, ist stolz, das Quartett erstmals auch nach Eisenstadt zu holen. Und zwar am 17. Februar zu dem Konzert mit dem Titel „Haydn und Enkel“. Zu hören sind Werke von Joseph Haydn, Anton Webern und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Der Vergleich mit dem Namen des Ensembles „Arod“, also dem feurigen Pferd, drängt sich bereits im ersten Werk des classic.Esterhazy-Abends auf. Haydns Streichquartett op. 74 Nr. 3 trägt den Spitznamen „Reiterquartett“. Energisch geht es von Beginn an zu, es hört sich an, als würden Sporen klingen. In der Mitte geht es im Stirnsatz im „leichten Trab“ dahin – und im Finale schließlich galoppieren die Synkopen.

Knapp 30 Jahre später komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy mit zarten 18 Jahren sein Streichquartett in a-Moll, eines seiner bedeutendsten Frühwerke, in dem zahlreiche Bezüge zu Themen und Werken des von Felix Mendelssohn Bartholdy so verehrten Beethovens zu finden sind.

Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts zehrten die großen Komponisten noch von Haydns Errungenschaften. 1905 schrieb Anton Webern, damals ein Schüler Schönbergs, einen noch der Tonalität verpflichteten, langsamen Satz für Streichquartett.

Konzertdinner im Restaurant Henrici
Stimmen Sie sich mit einem Konzertdinner 2 Stunden vor dem Konzert im gegenüberliegenden Restaurant Henrici kulinarisch auf den Konzertabend ein!

classic.Esterhazy: Haydn und Enkel – Quatuor Arod
17.2.2018, 19.30 Uhr, Schloss Esterházy, Empiresaal

Tickets zu diesem und allen anderen classic.Esterhazy-Konzerten gibt es im Ticketbu?ro pan.event unter 02682-65065 oder unter tickets@panevent.at. Für classic.Esterhazy gibt es einen 20% Rabatt auf ein 3er-Wahlabo.