Erfrischend bunt – das picture on festival 2011

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So früh wie noch nie und so einzigartig bunt wie immer dürfen wir voller Freude die ersten Bands bekannt geben: Gentleman, gefeierter Reggae-Star auf allen großen Festivalbühnen, wird das kleine Bildein beehren! Der Ausnahmekönner und seine faszinierende Begleitband Evolution garantieren eine imposante Bühnenshow und werden die Pinkarocker zum Shaken bringen. Richtig beben wird der Tanzboden dann mit Sicherheit bei Russkaja, die mit ihren wahnwitzigen Polka-Beats das Publikum in Ekstase versetzen. Zwei großartige internationale Bandnebenprojekte runden den brutal leckeren Cocktail der Stile ab: A Pale Horse Named Death mit Sal Abruscato (Type O Negative, Life Of Agony) und dem vielseitigen Producer, Techniker und Musiker Matt Brown sowie Seventh Void mit den Type O Negative und Danzig Mannen Kenny Hickey und Johnny Kelly. Weitere Schmankerl folgen in Kürze. Das picture on festival 2011 findet heuer wieder am zweiten August-Wochenende (12./13. August) statt.

Echte PinkarockerInnen schätzen sie Besonderheiten des feinen kleinen Festivals:

Auf die Mischung kommt es an
Das Programm ist unverschämt bunt gemixt, quer durch alle Musikstile und gespickt mit vielen Stars und Gustostückerln – da ist für jeden was dabei! Nirgendwo sonst harmonieren die unterschiedlichsten Musikrichtungen so brutal gut miteinander: Von Reggae bis Hardrock, von Electronic bis Metal, von Indie bis Ska, von Punk bis Worldmusic, von Folk bis Jazz – das picture on ist ein grenzenloses Fest der Musik. Summe werden ca. 25 Acts die Pinka rocken. Neben internationalen Topformationen natürlich auch die besten Bands aus Österreich und Ungarn. Dazu die interessantesten Projekte aus dem Nachwuchsbereich. Und sogar Blasmusik gibt es.

Einzigartig: Das Festivalgelände im Dorfzentrum
So etwas ist nur im 300-Seelen-Grenzdorf Bildein möglich: Ein mehrtägiges Rockfestival mitten im Ortszentrum. Direkt neben der Kirche unter der riesigen Platane steht die Hauptbühne. Nur ein paar Meter daneben kann man vom transparenten Weinarchiv aus – bei einem Gläschen Pinkawossa – die Stars performen sehen. Die Aftershow-Partys im WeinKulturHaus sind legendär. Genial chillig präsentiert sich die neue vergrösserte Chill-Out-Area im Apfelgarten mit der urigen Uhudler-Bühne. Gasthaus und Kaufhaus sind quasi im Gelände inkludiert, ein Kaffeehaus gibt es in unmittelbarer Nähe. Perfekt auch der Campingplatz am Ortsrand mit angeschlossenem Parkplatz. Ein weiteres Highlight findet sich einige Schritte nördlich: der grandiose Sandstrand an der Pinka. Einfach herrlich gemütlich.

PinkarockerInnen hupfen mit grünen Tupfen
Sich ständig weiter zu entwickeln ist ein Grundverständnis bei den PinkarockerInnen. Deshalb machen wir seit kurzem ein paar klitzekleine Schritte in Richtung ökologischeres Event: Mehrwegbechersystem, Mülltrennung, regionale Speisen und Getränke, Bio-Festivalshirts, etc. werden versuchsweise probiert. Schritt für Schritt soll der Umweltgedanke ausgebaut werden und in ein paar Jahren will man sich als Low-Waste-Festival positionieren.

Die liberale Festivalphilosophie
Nicht Gewinnmaximierung, Überreglementierung, Kontrollwahn & Co. stehen im Mittelpunkt. Sondern der Besucher selbst als eigenverantwortlicher Musikfan, der den unkomplizierten Bildeiner Zugang zum Thema Rockfestival zu schätzen weiß! Faire Preise, eine angenehm stressfreie Campingplatz-Ordnung, zuvorkommende Securties und Ordner, Goodies wie Mehrwegbecher ohne Pfand, etc. spiegeln diese Philisophie wider.

Ein Projekt zur Völkerverständigung
Mit Hilfe der Rockmusik werden Grenzen in den Köpfen abgebaut: Das Musikspektakel wird gemeinsam mit einem ungarischen Partnerverein organisiert. Die jahrzehntelang durch den Eisernen Vorhang getrennte Deutsch, Ungarisch und Kroatisch sprechende Region wächst wieder zusammen.

Ich will Rockstar werden
Im Vorfeld findet das Rockseminar statt (vom 17. bis zum 23. Juli). Anerkannte Profis unterrichten sechs Tage lang 50 SchülerInnen. Die jungen Talente eröffnen dann die beiden Festivaltage.

Anregen und Umsetzen
Wir sind sehr dankbar für die vielen konstruktiven Vorschläge, die mithelfen unser Festival zu verbessern. Gemeinsam mit unseren Besuchern wollen wir das picture on festival noch attraktiver gestalen!

Alle Infos aktuell, rasch und bequem abrufbar unter www.pictureon.at

Historie:
Wir schreiben den 23. September 2000. Der Altweibersommer sorgt für angenehme Temperaturen. Pünktlich um 14.30 Uhr erklingt „Can’t Explain“ – die blutjunge Indiepop-Band „The_Dication“ eröffnet mit dem The Who Klassiker die „picture ON Rockkonfrontationen“. Und damit den ehrgeizigen Versuch, im Südburgenland ein Festival der verschiedenen Musikstile zu etablieren. In Bildein. Drinnen, im alten urigen Pfarrstadl. Die Temperaturen steigen. Tripzoo: Die unschuldige Bildeiner Erde vibirert. Es wird heiß. 330mle – noch heisser. Stahl: Der Stadl kocht. Gezählte 150 Freaks feiern bis in den Morgen. Die saftige Wiese vom Campingplatz bleibt unberührt – kein Zelt verirrt sich ins kleine Grenzdorf… Elf Jahre später: Das picture on festival ist schon Tage vorher restlos ausverkauft. Der (inzwischen renovierte) Pfarrstadl reicht nicht einmal mehr für die Bar. Die Hauptbühne steht schon lange draußen unter der riesigen Platane, zusätzlich gibt es sogar eine zweite Bühne im Apfelgarten. Der Campingplatz ist schon seit Jahren beim großen Sportplatzgelände und wieder einmal gerammelt voll. Das po ist das Festival im südostösterreichischen Raum.<<
Einen ersten mutigen Versuch, Festivalkultur im Südburgenland zu etablieren gab es im Jahr 2000. Damals noch als eintägiger Event im alten Pfarrstadl. Betreut von einem jungen, äußerst engagierten Veranstalterteam wurde das Festival kontinuierlich ausgebaut. Schon 2001 gab es das erste Open Air. 2002 startete die Zusammenarbeit mit Ungarn, das picture on festival wurde Teil eines umfassenden EU-Projektes. Mittlerweile hat sich die Besucheranzahl mehr als verzehnfacht. Zahlreiche internationale Topformationen wie Jimmy Cliff, Uriah Heep, Adam Green, Life Of Agony, Wir Sind Helden, Soulfly, Papa Roach, Guano Apes, Marla Glen, Jestofunk, Colosseum, New Model Army, Therapy?, Clawfinger, Monster Magnet, The (Intern.) Noise Conspiracy, I Am X, Mad Caddies, Whitesnake M3 Classic, Leningrad Cowboys, Ektomorf, Sugarplum Fairy, Mono & Nikitaman und Liquido gaben sich schon ein Stelldichein. Dazu noch die besten österreichischen Acts und Ungarns nationale Heroes. Heute gilt das picture on festival als das Highlight im südburgenländischen/oststeirischen/südwestungarischen Festivalsommer!

Das Festival – die Facts:

picture on festival
das grenzüberschreitende Musikspektakel

Fr. 12. August 2011, Beginn 15.00 Uhr
Sa. 13. August 2011, Beginn 14.00 Uhr
Festivalgelände Bildein (A)
Kapazität: 2.500 Besucher pro Tag
Programm Hauptbühne: Gentleman, Russkaja, A Pale Horse Named Death, Seventh Void.
Programm Uhudler-Bühne: erste Bandankündigungen demnächst!
Camping Opening Party am Do., 11. August, ab 20.00 Uhr am Campingplatz
Kartenpreise: Festivalpass VVK Euro 59,- (AK Euro 65,-), zzgl. eventl. Gebühren – Tagestickets in Kürze
VVK-Stellen: Ö-Ticket, Musicticket, Jugendinfo Wien, Lendls Konditorei Bildein und neu: Oberwarter Musikhaus (7400 Oberwart, Schulgasse 11, 03352/33633)
Parken, Campen und Duschen gratis!
Info-Hotline: +43 3323 21999
Internet: http://www.pictureon.at/
Veranstalter: Kulturverein Grenzgänger in Kooperation mit KuKuK-Bildein, Novamusic und Gradišće (H)
Medienbetreuung (Akkreditierungen, Gewinnspiele, etc.):
Kulturverein Grenzgänger, +43 3323 21999 bzw. kvgg@bildein.bgld.gv.at

Bisher bestätigte Acts:

Gentleman
Er war schon gefeierter Headliner bei allen großen Reggaefestivals. Er gilt als einzig anerkannter weißer Reggae-Musiker im Reggae-Mutterland Jamaika. Keiner mehr seit Bob Marley performt den Roots-Reggae so erfrischend gut. Gentleman hat aber auch keine Berührungsängste und geht ständig neue Wege: Auf seinem aktuellen Album findet man eine unglaubliche Vielfalt stilistischer Ausrichtungen, Texturen und Kollaborationen. Wir freuen uns auf eine seiner beeindruckenden Live-Shows!
http://www.gentleman-music.com/

Russkaja
Russkaja ist der Schrecken aller russischen Heimatmusikvereine. Russkaja sind fette Polka-Beats aus Österreich. Zusammengesetzt aus einer Reihe höchst verdienstvoller alpenländischer Musiker mit bunt gewürfelten kulturellen Backgrounds verarbeiten Russkaja heute europaweit ihre postmoderne Version russischer Folklore. Und die ist schweißtreibend und brüllt jedem ins Ohr: Tanz! Tanz! Tanz! Hier prallt Trash Metal auf Worldjazz und Funky Stuff auf Frank Zappa-Rock.
http://www.russkaja.com/

A Pale Horse Named Death
Eine hierzulande fast komplett unbekannte Truppe, deren Name sich jedoch in Kürze wie ein Lauffeuer verbreiten wird. Dafür sprechen folgende Punkte: Erstens steht mit Sal Abruscato, der u.a. schon bei Type O Negative und Life Of Agony die Felle gerbte, als Sänger, Songwriter und Gitarrist ein Mann mit extraordinären Fähigkeiten hinter diesem Projekt. Zweitens ist sein Kompagnon Matt Brown, der schon mit Größen wie Lou Reed, Peter Gabriel, Janes Addiction, den Scissor Sisters oder den Gorillaz um die Welt tourte, ebenfalls kein Unbekannter in der Szene. Und drittens quillt ihr in Eigenregie veröffentlichtes Debütalbum ‚And Hell Will Follow Me‘ über vor großartigen Songs in der Schnittmenge aus Type O Negative-Schwere und Life Of Agony-Alternative. Ein echter Geheimtipp!
www.myspace.com/apalehorsenameddeath

Seventh Void
Ein weiteres großartiges Nebenprojekt: Von Type O Negative und Danzig Gitarrist Kenny Hickey und Schlagwerker Johnny Kelly bereits im Jahr 2003 gegründet. Hypnotische Riffs, tonnenschwere Grooves und eindringlicher Gesang ganz im Stile von Black Sabbath, Led Zeppelin und AC/DC. Einfach ganz große Musik.
www.myspace.com/seventhvoid