„Filmschaffen im Burgenland“ geht auf Reisen

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Von 20. April bis 7. Dezember 2012 ist im Rahmen der Initiative Filmland Burgenland die Ausstellung „Filmschaffen im Burgenland“ an zehn Standorten im Burgenland zu sehen. „Kurz und prägnant gibt die Ausstellung durch umfangreiches Fotomaterial Einblick in die historische Entwicklung des Films und der Kinos im Burgenland, sowie in das lebhafte Schaffen von burgenländischen Regisseuren und Schauspielern“, erklärt Kulturlandesrat Helmut Bieler.

Erste Station der Reise von „Filmschaffen im Burgenland“ ist die KUGA, die Ausstellung wird dort anlässlich der Vorführung des Films „Totschweigen“ von Regisseur Axel Corti um 19.30 Uhr präsentiert. In Cortis Film geht es um den Sohn eines Landarbeiters – gespielt von Klaus Rott, dem „Karli“ aus „Ein echter Wiener geht nicht unter“ – , der in die Zeit des Zerfalls der traditionell bäuerlichen Strukturen in den1970er Jahren nach Wien pendelt und zum Bauarbeiter wird.
Bei der Ausstellung geben die ausgewählten Fotos und Filmszenebilder einen guten Einblick vom ersten im Burgenland gedrehten Spielfilm „Der Musikant von Eisenstadt“ (1934) bis zu Persönlichkeiten und Talenten in der burgenländischen Filmlandschaft. Es wird auf die aus Eisenstadt stammende Hollywood-Schauspielerin Maria Perschy, junge Schauspiel-Talente wie Michael Fuith aus St. Margarethen und Regisseure wie Wolfgang Murnberger eingegangen.
Die Ausstellung wurde im Rahmen der „borderline2009 – die OHO-Filmtage“ zum ersten Mal gezeigt. Diese Ausstellung wurde nun für die Initiative Filmland Burgenland 2012 vom Kurator Reinhard Jud inhaltlich um acht Tafeln erweitert und vom Zentrum für Kreativwirtschaft durch Fördermittel des EFRE („Europäischer Fonds für regionale Entwicklung“) und Mitteln des Landes Burgenland ermöglicht.
Die Ausstellung wird gemeinsam mit Filmvorführungen an den Standorten Großwarasdorf (ab 20. April), Bildein (13. Juli), Neumarkt an der Raab (31. Juli), Mönchhof (24. August), Eisenstadt (25. September), Bruckneudorf (5. Oktober) und in Deutschkreutz (2. November) gezeigt. Weitere Standorte für die Ausstellung sind das Technologiezentrum Eisenstadt und das Landtechnikmuseum St. Michael. Zum Abschluss wird „Filmschaffen im Burgenland“ im Rahmen der „borderline2012 – die OHO-FILMTAGE“ im Offenen Haus Oberwart zu sehen sein.
Mehr Informationen zu den Ausstellungsorten und Terminen finden Sie auf www.burgenland.at/kultur/filmland.

Ausstellungszeiten und -orte 2012:

Großwarasdorf, KUGA (www.kuga.at), Freitag, 20. April – Donnerstag, 17. Mai

St Michael, Landtechnikmuseum (www.landtechnikmuseum.at), Freitag, 18. Mai – Sonntag, 10. Juni

Eisenstadt, Technologiezentrum Eisenstadt (www.kreativwirtschaft.net), Dienstag, 12. Juni – Donnerstag, 12. Juli

Bildein, Mediathek Bildein (www.kukuk.at), Freitag, 13. Juli – Sonntag, 29. Juli

Neumarkt/Raab, Künstlerdorf (www.neumarkt-raab.at), Dienstag, 31. Juli – Donnerstag, 23. August

Mönchhof, Dorfmuseum Mönchhof (www.dorfmuseum.at), Freitag, 24. August – Sonntag, 23. September

Eisenstadt, Volksbildungswerk (www.volksbildungswerk-bgld.at), Dienstag, 25. September – Dienstag, 2. Oktober

Bruckneudorf, Erbse (www.erbse.at), Freitag, 5. Oktober – Freitag, 5. Oktober

St Michael, Landtechnikmuseum (www.landtechnikmuseum.at), Samstag, 6. Oktober – Dienstag, 30. Oktober

Deutschkreutz, Vinatrium (www.vinatrium.at), Freitag, 2. November 2012 – Sonntag, 18. November

Oberwart, OHO (www.oho.at), Freitag, 23. November 2012 – Sonntag, 9. Dezember

Weitere Informationen zur Ausstellung „Filmschaffen im Burgenland“ finden Sie auf www.burgenland.at/kultur/filmland