Haydn Festspiele Eisenstadt und Landeshauptstadt Eisenstadt empfangen Delegation aus Korea

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Vom 10. bis 11. April 2011 war eine hochrangige Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Kultur aus der südkoreanischen Stadt Goyang zu Gast in Eisenstadt. Anlass dieses offiziellen Besuches war das gegenseitige Bestreben, wechselseitige Beziehungen der beiden Städte aufzubauen.

Im Rahmen der ersten offiziellen Begegnung von Vertretern der beiden Städte unterzeichneten Eisenstadts Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel, Goyangs Bürgermeister Dr. Choi Sung und der Intendant der Haydn Festspiele Eisenstadt, Dr. Walter Reicher ein Kommuniqué. Darin bringen sie ihre gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck und bekunden den gemeinsamen Willen, künftig die kulturellen Beziehungen beider Städte auszubauen. In einem weiteren Schritt soll zur Vertiefung der Freundschaft zwischen den Menschen der beiden Städte der Austausch auf Gebieten wie z. B. Bildung, Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft, Sport und Gesundheit gefördert werden.

„Joseph Haydns Musik hat es einmal mehr geschafft Völker verbindend zu wirken. Mit dieser Städtefreundschaft wird die Rolle der Haydnstadt Eisenstadt als Zentrum der Haydnpflege weiter gestärkt und ausgebaut“, freut sich Intendant Walter Reicher. Dies ganz im Sinne von Joseph Haydns berühmtem Ausspruch „Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt“.

Eisenstadt als die Haydnstadt hat großes Interesse daran, ihren Ruf als Haydn-Metropole zu bestätigen und zu festigen. „Gerne sind wir gemeinsam mit den Haydn Festspiele Eisenstadt bereit, die Stadt Goyang mit unserem Know-How bei ihren Bestrebungen im Bereich der umfassenden Haydn-Pflege zu unterstützen“, sagt Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel. Großen Eindruck hinterließ der Originalschauplatz Haydnsaal bei den Vertretern der koreanischen Delegation. Sie zeigten sich von dessen Pracht und Akustik begeistert.

Durch die zukünftige Zusammenarbeit soll der Austausch von Schülern, Studenten, Kunst- und Kulturschaffenden, Brauchtumsgruppen, Sportlern und verschiedenen Interessensvertretungen im Rahmen der Städtepartnerschaft gefördert werden.