INSPIRIERENDE AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

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WOLFGANG A. HORWATH
… die beste aller Welten

Die Ausstellungseröffnung von Wolfgang A. Horwath mit dem Titel „… die beste aller Welten“ in der Landesgalerie Burgenland war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung fand am 29. Juni 2023 um 19:00 Uhr statt und zog über 200 Besucher an, die gespannt waren, die faszinierenden Werke des renommierten Künstlers zu entdecken.

Die Eröffnung der Ausstellung wurde von DI Barbara Weißeisen-Halwax, der Geschäftsführerin der Kultur-Betriebe Burgenland, eröffnet. Mag.a Barbara Mithlinger, die Kuratorin der Ausstellung, gab den Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Werke und das Leben von Wolfgang A. Horwath. Mit ihrer beeindruckenden Expertise und ihrem tiefen Verständnis für die Themenbereiche gelang es Mag.a Claudia Priber, der Abteilungsvorständin für Bildung, Kultur und Wissenschaft, eine inspirierende und fesselnde Eröffnungsrede zu halten. Ihre Worte vermittelten nicht nur einen klaren Überblick über die Ziele und Visionen des Events, sondern verliehen ihnen auch eine außergewöhnliche Bedeutung und Inspiration.

Die Ausstellung „… die beste aller Welten“ von Wolfgang A. Horwath wird vom 30. Juni bis zum 17. September 2023 in der Landesgalerie im Kulturzentrum Eisenstadt zu sehen sein. Die Besucher können sich auf eine eindrucksvolle Sammlung von Kunstwerken freuen, die durch ihre Tiefe, ihre vielschichtigen Botschaften und die einzigartige künstlerische Arbeitsweise von Horwath beeindrucken.


Zur Schau:

Wolfgang A. Horwath gebürtig aus dem Burgenland, zeigt in dieser Ausstellung einen Querschnitt seiner Werke aus den letzten Jahren. Der Titel der Ausstellung deutet bereits an, dass seine Kunstwerke Reaktionen auf gesellschaftspolitische Phänomene und Auseinandersetzungen mit dem Individuum, dem menschlichen Sein sind. Die Arbeiten beinhalten weder Anklagen noch Schuldzuweisungen oder Verurteilungen, sondern subtile Kritik mit zeitweise hintergründigem Humor. Im Grunde genommen sind die Bilder Reaktionen auf mediale Botschaften, die an Betrachtende Fragen stellen, die auch nur diese subjektiv und individuell beantworten können. Die figurativ dominierten Bilder sind oft von abstrakten Fragmenten, Textinformationen und lesbar und unlesbar Geschriebenem überlagert. Die grafische Arbeitsweise bedingt Mehrschichtigkeiten und strukturelle Überlagerungen, die den Arbeiten Tiefe und Räumlichkeit verleihen – ohne auf Perspektive zurückgreifen zu müssen. Was weitläufig als Mischtechnik bezeichnet wird, ist hier eine eigenwillige Version von Aufbau und Verdichtung von Farbflächen mit Farbpigmenten und Kreide, die es auch erlaubt, zur weißen Fläche zurückzukehren, wobei immer wieder Strukturen und Spuren erhalten bleiben. Das Kunstwerk entsteht in diesem Wechselspiel von Aufbau und Zerstörung, von Konstruktion und Destruktion – ein Abbild unseres menschlichen Seins.