Maria Hahnenkamp gewinnt Kunst am Bau-Wettbewerb für neues KUZ
Die aus St. Georgen stämmige Künstlerin Maria Hahnenkamp konnte den vom Kulturreferat der Burgenländischen Landesregierung ausgeschriebenen Preis für Kunst am Bau für sich entscheiden. Mit ihrem künstlerischen Entwurf für ein Kunstprojekt, das im Stiegenbereich des neu entstehenden Kulturzentrums Eisenstadt verwirklicht werden soll, konnte sie die Jury überzeugen. „Die insgesamt 21 eingereichten Projekte zeugen durchwegs von guter künstlerischer Qualität. Eine Ausstellung der Arbeiten wird nach Eröffnung des KUZ öffentlich zugänglich sein“, erklärt Kulturlandesrat Helmut Bieler.
Die aus Mag. Cornelia Offergeld, Prof. Mag. Harro Pirch, Dr. Josef Wiedenhofer und Architekt MMag. Johann Traupmann zusammengesetzte Jury begründete ihre Entscheidung in ihrer heute stattgefundenen Sitzung wie folgt:
„Die Wandarbeit überzeugte durch ihre künstlerische Qualität. Sie nimmt subtil Bezug auf die bestehende Wandmalerei von Peter Pongratz und trifft gleichzeitig eine vollständig eigenständige Aussage.
Die Wandarbeit thematisiert so den faktischen, verschachtelten Raum des Stiegenaufganges, der sich über drei Ebenen zieht. Es entsteht ein eindrücklicher Bildraum, der durch die Zusammenführung von Textzitaten zu Raum und Architektur von u.a. Gaston Bachelard sowie diversen Künstlern und Ornamentfragmenten aus einem Vorlagenbuch aus dem 19. Jh. als poetisch bewegter Raum erfahrbar wird.“
Die Höhe des Preises beträgt € 2.500,–. Das preisgekrönte Projekt soll im Stiegenbereich des Kulturzentrums Eisenstadt verwirklicht werden. Für die technische und künstlerische Realisierung des ausgewählten Projektes ist ein maximaler Betrag von € 50.000,– vorgesehen. Die bauliche Umsetzung des Projektes erfolgt in der Zeit von 1. September bis 15. Oktober 2012.
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