„HÖCHSTE ZEIT! – Der Erfolg geht weiter“ T

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Schon unter dem Titel „HEISSE ZEITEN – Wechseljahre“ hat ein chaotisches Damen-Quartett das Publikum in Wallung versetzt. Mit „HÖCHSTE ZEIT! – Der Erfolg geht weiter“ legen die vier Ladys und das Euro-Studio Landgraf nach und drängen im Hochzeitsrausch in den Hafen der Ehe. Inklusive pfiffiger Dialoge, toller Songs und amüsanter Turbulenzen, versteht sich.

Samstag, 11. April, 19.30 Uhr, KUZ Güssing
Sonntag, 12. April, 19.30 Uhr Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt

Über die Produktion
Seit mehr als drei Jahren begeistert das Musical „HEISSE ZEITEN – Wechseljahre“ nicht nur das Großstadt-Publikum von Hamburg, Frankfurt, Essen, Zürich bis Leipzig und Berlin. Höchste Zeit also, die vier Damen in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet. “HÖCHSTE ZEIT! – Der Erfolg geht weiter” nennt sich die Fortsetzung des grandiosen Bühnenhits von Autorenteam Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff, das schon mit „HEISSE ZEITEN“ ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen brachte. Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst.

Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau (gespielt von Angelika Mann), Karrierefrau (Franziska Becker/Charlotte Heinke), Vornehme (Heike Jonca) und Junge (Nini Stadlmann) vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und warum macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag?
Im Übrigen sorgen in der Inszenierung des Euro-Studios Landgraf gemeinsam mit dem Rathaus Essen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik.

Eine vierköpfige Live-Band aus Keyboard, E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug begleiten die vier Chaos-Ladys und ihre bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerliteratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau die Bühne rockt. Regie führt Katja Wolff.

Über das Euro-Studio Landgraf
Mit einem Liederabend, den der damals 30-jährige Journalist Ernst Landgraf 1945, ein halbes Jahr nach Kriegsende, in Titisee-Neustadt im Schwarzwald veranstaltete, begann die Geschichte der Konzertdirektion Landgraf. Schon bald – und daraufhin für viele Jahrzehnte – vertrat Landgraf u.a. auch die Wiener Sängerknaben.

1957 wurde das Programm der Konzertdirektion um Ballettproduktionen erweitert, in den 1960er-Jahren kamen Schauspielproduktionen hinzu. Die erste Produktion, Henrik Ibsens „Gespenster“ (1960), war mit Schauspielern des Wiener Burgtheaters besetzt. Es folgten zahlreiche Bühnenproduktionen mit Größen wie etwa Attila Hörbiger, Christiane Hörbiger, Ewald Balser, Käthe Gold, Joachim Fuchsberger, Inge Meysel, Will Quadflieg sowie Walter Giller und Nadja Tiller. 1964/65 erschien erstmals der Name „EURO-STUDIO“, unter dem die Theater-Eigenproduktionen der Konzertdirektion Landgraf bekannt sind.

1974 übernahm Joachim Landgraf, der Sohn des Gründers, die Leitung des Unternehmens. 1975 wurden Musiktheater mit Opern, Operetten und Musicals auf Tournee geschickt. Längst zum umfangreichen Tourneetheaterbetrieb angewachsen, gehören Stücke von Alan Ayckbourn, Jean-Paul Sartre und Gerhart Hauptmann, aber auch die der neueren deutschsprachigen Autoren wie Siegfried Lenz, Martin Walser, Heinrich Böll und Peter Turrini zum ständigen Repertoire.

Das EURO-STUDIO Landgraf konnte bis 2011 dreizehn 1. Preise der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) gewinnen, außerdem wurde das Unternehmen mit jeweils drei INTHEGA-Preisen in den Sparten Musiktheater und Crossover ausgezeichnet.

Mit einem vielfältigen Angebot aus Musical, Musical-Revuen bzw. Crossover, Tanz, Akrobatik, Entertainment, Klassisches Ballett, Modern Dance, Stepptanz, Konzert und Chanson feiert die Konzertdirektion Landgraf ab der Saison 2015/16 ihr 70-jähriges Bestandsjubiläum.