Zacsek Anton

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am 20.9.1943 in Neufeld an der Leitha geboren
1957-61 Fachausbildung zum Schriftsetzer
anschließend in verschiedenen grafischen Berufen tätig
1963-68 Kurse an der Grafischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien u.a. Layout und Gebrauchsgrafik
1980-84 Malstudien bei Prof. Michael Haas.
Bevorzugte Technik: experimentelle Monotypie und Mischtechnik
Publikationen in verschiedenen Kulturzeitschriften wie „Pannonia“, „Wortmühle“ und in der slowakischen Kulturzeitschrift „Nàrodna osveta“
Mitglied des internationalen Künstlerclubs „art/diagonal“ und des Wiener Neustädter Kunstvereins

Kunst ist „suchen, schauen, experimentieren, psychisches Aufarbeiten und ständige Beschäftigung mit dem Kunstgeschehen“.

Das ist für Anton Zacsek ein Leitmotiv, um zeitgenössische Kunst praktizieren zu können. Sein Interesse gilt vor allem der Kunst des 20. Jahrhunderts mit all seinen Entwicklungen.
Als Jünger der schwarzen Kunst, in Verbindung mit dem Umgang von Druckfarben, fand er schon bald zu einer Maltechnik, die sein weiteres Schaffen bestimmen sollte, der Monotypie. Die Monotypie im herkömmlichen Sinn wurde von Zacsek durch Experimente zu einer eigenen Mischtechnik entwickelt. Seine Arbeiten sind meist expressive Abstraktionen, die in Zyklen oder Serien bestimmte Themen behandeln und fast immer einen gegenständlichen Hintergrund aufweisen.

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