DER FLUSS SUCHT SICH EIN NEUES BETT

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Über Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes

Im Rahmen des Jubiläums 40 Jahre Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt gastiert Peter Wagners exquisite Bühnenperformance „Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ in Eisenstadt. Unter dem Motto „Über Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes“ entführt das Ensemble das Publikum in die Musikwelten des Burgenlandes. Der Bogen spannt sich von deutscher Mundart über Werke in Kroatisch, Ungarisch oder Romanes bis hin zu Persisch, Mongolisch, Afghanisch und Hebräisch. Virtuell eingespielte Beiträge bilden mit den live gesungenen Liedern ein stimmungsvolles Gesamtbild.

@Jennifer Vass

Mittwoch, 15. Juni 2022, 19:00 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt

Vier SängerInnen und drei Musiker bringen nicht nur Liedgut der im Burgenland vertretenen Volksgruppen zu Gehör, sondern auch Songs jüngerer und jüngster Entstehungszeit – etwa auch „Live is Life“ von Opus in einer eigenwilligen Bearbeitung – sowie nicht weniger als 11 Einspielungen mit Liedern von Menschen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus verschiedensten Ländern und Erdteilen ins Burgenland gezogen sind und hier ihre neue Heimat gefunden haben. 
 
Eine aufwändige Performance, die alle Sinne bedient
Damit erfährt die seinerzeitige, mit dem burgenländischen Volkskulturpreis ausgezeichnete Erfolgsproduktion „Der Fluss – Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“ von Peter Wagner (Stück und Inszenierung) und Ferry Janoska (Musik und Musikarrangements) eine grandiose Fortsetzung, die mit den Liedern der Zugezogenen auch einen Blick weit über die Grenzen des Burgenlandes riskiert.
 
Claudia Fellinger, Tamás Hompok, Eveline Rabold und Alexander Wukovits holen das Beste aus ihren Stimmen heraus, Ferry Janoska (Keyboard, Bandoneon), Thomas M. Monetti (Gitarren) und Nikola Zeichmann (Bass) begleiten mit ihrem fantastischen musikalischen Können, Alfred Masal zaubert eine differenzierte Licht-Show in den Saal und Peter Wagner entfaltet in seiner Erzählung die vielen Facetten, die ein Grenzland wie das Burgenland aufzuweisen hat.

  • Idee, Konzeption, dramaturgische Einrichtung und Inszenierung: Peter Wagner
  • Musik und Arrangements: Ferry Janoska
  • Mitwirkende Bühne: Claudia Fellinger, Tamás Hompok, Eveline Rabold, Alexander Wukovits, Peter Wagner
  • Live-Musik: Ferry Janoska (Bandoneon, e-Piano), Thomas Maria Monetti (Gitarren), Nikola Zeichmann (Bass)
  • Lichtdesign und Produktionsleitung: Alfred Masal

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart