Eine gelungene Ausstellungseröffnung im Landesmuseum Burgenland

+1

Am Donnerstag Abend eröffnete Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf feierlich mit musikalischer Begleitung des Joseph Haydn Konservatoriums eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Der Fluss als Grenze“. Diese zeigt wie facettenreich das Leben um die beiden Grenzflüsse Lafnitz und Leitha ist. Zahlreiche Gäste lauschten der Ansprache von Mag. Gert Polster Hauptreferatsleiter Sammlungen des Landes und der Geschäftsführerin der Kultur-Betriebe Burgenland DI Barbara Weißeisen-Halwax die beide für interessante Einblicke in die Ausstellung sorgten.

Zur Ausstellung Die neue Schau nimmt Sie auf eine Reise entlang von Lafnitz und Leitha mit. Die beiden Flüsse gehören zum Flusssystem der Donau und entspringen in den östlichen Ausläufern der Alpen. In größeren Flussabschnitten bilden sie heute die Westgrenze des Burgenlandes zur Steiermark und zu Niederösterreich. Diese Grenze war bis 1921 Staatsgrenze zu Ungarn.

Wirtschaftlich stellen Lafnitz und Leitha zum einen wichtige Versorgungswege dar, zum anderen wurde die Energie des Wassers jahrhundertelang genutzt. Mittels Dämmen, Schleusen, Wehren und Kanälen versuchte der Mensch die Kraft des Wassers zu lenken und nutzbar zu machen. Brücken und Furten an günstig gelegenen Punkten führten zur Gründung von Siedlungen, Grenz- und Mautstellen. In den letzten Jahrzehnten kam es an verschiedenen Stellen zu Renaturierungsprojekten, um das ökologische Gleichgewicht wiederherzustellen und um Naherholungsgebiete zu schaffen.

Begleiten Sie uns noch bis 12. November 2023 durch die Ausstellung und erleben Sie Eindrücke von Biber & Co in die